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Lachgas und Narkose

Schmerz- und angstfreie Behandlung

Heutzutage gewährleisten Anästhetika eine schmerz- und angstfreie Behandlung.

Zu unterscheiden sind:

  • Lokalanästhesie: Darunter versteht man die örtliche Betäubung. Das heißt, eine Hautinjektion erfolgt direkt an dem zu operierenden Areal. Der Patient ist bei vollem Bewusstsein und ansprechbar. Gerade für die operative Entfernung von Weisheitszähnen ist dieses Verfahren gut geeignet.
  • Vollnarkose (Allgemeinanästhesie): Der Patient wird hier in einen künstlichen Schlaf versetzt und bekommt von der Operation nichts mit. Er spürt keine Schmerzen und kann sich nicht bewegen. Mit dieser Narkoseform werden in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie komplexe Operationen (u.a. Implantation) durchgeführt.
  • Bei der Analgosedierung laufen zwei Wirkungsweisen parallel ab: 1. der Schmerz wird medikamentös ausgeschaltet (Analgesie), 2. das Bewusstsein des Patienten wird gedämpft (Sedierung). Die Behandlung unter Analgosedierung wird bei starkem Angstgefühl angewendet und von einem erfahrenen Anästhesisten überwacht. Die Analgosedierung ist auch bekannt als Analgosedation, Sedoanalgesie oder schmerzfreier Dämmerschlaf.
  • Lachgassedierung: Lachgas als Sedierungsmittel wird oft bei Angstpatienten und bei Spritzen-Angst eingesetzt. Es wirkt beruhigend und unterdrückt den Würgereiz. Das Lachgas wird über eine Nasenmaske verabreicht. Trotz der Sedierung bleibt die Aufnahmefähigkeit des Patienten intakt. Lachgas selbst schaltet den Schmerz nicht aus. Deshalb erhält der Patient nach der Lachgas-Einwirkung zusätzlich eine lokale Betäubung, die er nicht spürt.
Die Gesichtschirurgen aus Hannover

Fundiertes Wissen über anästhetische Verfahrensweisen ist in einer Chirurgie-Praxis selbstverständlich. Meist ist eine Lokalanästhesie, also die örtliche Betäubung, ausreichend. Da ambulante Operationen meist nur kurze Zeit in Anspruch nehmen, kann mit einer örtlichen Betäubung die körperliche Belastung und das Risiko für Nebenwirkungen gering gehalten werden. Schon nach kurzer Zeit können Patienten unsere Praxis wieder verlassen. Bei umfangreichen Eingriffen ist jedoch eine Vollnarkose angezeigt.

Möglichkeiten für Angstpatienten
Patientenangst oder Spritzen-Angst sind für einen erfahrenen Chirurgen keine Fremdwörter. Bei ausgeprägter Phobie oder panikähnlichen Reaktionen nehmen wir auch kleinere ambulante Eingriffe in Vollnarkose oder unter Verwendung von Sedativa (Lachgassedierung, Analgosedierung) vor, um das Stressempfinden unserer Patienten deutlich abzumildern.

Ausführliche Beratung selbstverständlich
In einem Beratungsgespräch informieren wir Sie ausführlich über den geplanten Eingriff, seine möglichen Risiken und die für Sie geeignete Narkosemöglichkeit.